Über­sicht

Karte

Von Neuaubing über Alling nach Fürstenfeldbruck
© Bayerisches Landesvermessungsamt

Teil­touren

• T1 Neuaubing - Zum Stadtrand
• T2 Moosschwaige - Zum Speckbach
• T3 Germering - Zum Germe­ringer See
• T4 Holzkirchen - Zum Weiher
• T5 Starzelbach - Querfeldein
• T6 Holzhausen - Bernrieder Wald
• T7 Russen­graben - Feld und Flur
• T8 Fürsten­feld­bruck - Amperleiten


Prolog

... für ein intensives Wege-Suchen auf Wiesen und in Wäldern

Nach Fürstenfeldbruck bin ich gerne mit dem Rad gefahren. Da gibt es einige schöne Radwege auch zum schnellen Radeln. Und die schönen Fußwege zum Wandern? Wo kein Weg ist, bahnt man sich (mit Rücksicht) eben seinen Weg! Also nur zu! Auf zur Eis­die­le und zum Fürstenfeld!

Proto­koll

Wander­protokoll

18.06.2006

Ort

Zeit

km 

Bemer­kung

Neuaubing

  8:45

 0,00

Nähe S-Bhf

Moosschwaige

  9:27

 3,64

Am Gut

Germering

10:34

 9,13

Gemeringer See

Holzkirchen

11:29

13,46

Am Weiher

Alling

12:25

15,62

Am Sportplatz

Römerstraße

12:53

17,67

Höhe Starzelbach

Bernrieder Wald

14:06

21,51

Beginn Forstweg

Bernrieder Wald

14:37

23,52

Am Waldrand

Holzhausen

15:03

24,81

Hauptstraße, Teich

Fürstenfeldbruck

16:00

29,18

Fürstenfeld

Fürstenfeldbruck

16:17

30,80

Bahnhof


Hier ist die zugehörige Pro­to­koll­da­tei im gpx-Track-For­mat.



An-/ Abreise

Strecke S-Bahnhof
Start  0,0 km Neuaubing
Ziel 28,2 km Fürstenfeldbruck

Gelände­profil

Karte

Geländeprofil

Wegstrecke gesamt:    28,2 km

Routen­daten



Neu­aubing

Stadt­rand

  • Limes­straße
  • Giech­straße
  • Wiesen­thauer Straße
  • Kun­reuth­straße
  • Feldweg süd­west­wärt

Wir ge­hen durch Neu­au­bing zum Stadt­rand. Unser Feldweg liegt gleich neben der kleinen Tannenbaum-Plantage an deren nördlicher Seite. Auf dem Feld­weg, ich nenne ihn Lerchenweg, wan­dern wir über die freie Ackerflur nach Süd­we­sten auf die Autobahn zu. Die hohen Wälle halten den Autolärm gefangen - wir können uns an dem trefflichen Lerchengesang erfreunen.

Karte

Durch Neuaubing zum Ackerweg



Im Moos

Zum Speck­bach

  • Feld- und Wiesen­wege

Es ist im­mer wie­der ein Ge­nuss, durch die friedliche Moos­schwai­ge zu strei­fen. Hier kenne ich jeden Wald- und Wiesenpfad.

Wir ge­hen an dem Gut mit dem pom­pö­sen Ei­sen­tor vor­bei. Wie das Schwes­ter­gut Streif­lach ist auch diese Außenstelle von Freiham weit­räu­mig und wehrhaft eingezäunt. Diese Fleckchen waren ein­mal klei­ne Idyllen. Noch vor dem Wei­her biegt un­ser Weg nach We­sten ab. Über die Wie­se geht es weglos zum Feld­weg und zum Speck­bach.

In der Moosschwaige zum Speckbach



Moos­schwaige

Zum Germe­ringer See

  • Feld­wege
  • Augs­burger Straße
  • Feld­wege

Auf dem Feld­weg wan­dern wir wes­twärts weg vom Speck­bach zur Gro­ßen Mau­ken, der wir nach Sü­den fol­gen. Die gro­ße Mauken hat noch zwei kleinere Schwestern, die Mittlere Mauken und die Kleine Mauken.

Dann geht es in Rich­tung Süd­we­sten auf Ger­me­ring zu. Am nörd­li­chen En­de der Sport­an­la­ge be­ginnt unser Weg hin zum Ger­me­rin­ger See.

Am Südrand des Sees heißt den Wanderer ein freundlicher Kiosk will­kom­men, mit ei­ni­gen Ti­schen und Stühlen draußen und auch drinnen. Das ganze Jahr über kann man sich hier kleine Speisen rei­chen las­sen.

Karte

Aus dem Moos zum Germeringer See

Germe­ringer See

Aufs Lind­bühel

  • Fußweg
  • Kreut­weg

Am West­rand des Sees be­ginnt der Fuß­weg, der uns hinauf aufs Lind­bü­hel zum Kreut­weg bringt, dem wir nach Süd­we­sten in den Wald hin­ein fol­gen.



Parsberg

Zum Holz­kirchener Weiher

  • Waldweg süd­west­wärts
  • Waldweg fast süd­wärts
  • Waldweg west­wärts
  • Feldweg west­wärts

Wenn wir den Wald auf dem Pars­berg ver­las­sen, kön­nen wir einen treff­li­chen Aus­blick nach Holz­kir­chen und Al­ling ge­nie­ßen. Ei­ne Sitz­bank lädt zum Ver­wei­len ein. Oder noch besser weil schöner: Wir bum­meln auf dem Weg ein wenig in Richtung Nordosten. Es ge­fällt mir hier, licht und luftig gibt sich die Natur von ihrer schön­sten Sei­te.

Schließlich geht es wei­ter west­wärts hin zu dem idyl­li­schen Wei­her vor Holzhausen. Die klei­ne Holz­bank hier ist leider oft be­setzt. Die Neu­gier­de wird Sie sicherlich auch einmal um den Teich zu dem präch­ti­gen An­we­sen locken. Und Sie können auch gleich eine Gans fürs Weih­nachts­fest vorbestellen denke ich mir.

Karte

Vom Parsberg nach Holz­kirchen und Alling

Holz­kirchen

Auf Al­ling zu

  • Fuß­wege
  • Wiesen­wege
  • Gilchin­ger Straße
  • Stein­lacher Weg

Am Wei­her neh­men wir den Weg nach Süd­we­sten un­ter die Fü­ße, ge­win­nen an Höhe und um­run­den das Ge­hölz auf Wie­sen­we­gen.

Entlang der Stra­ße geht es dann bis zur Sport­an­la­ge, wo wir in den Stein­la­cher Weg ein­bie­gen.



Bei Alling

Querfeld­ein am Starzel­bach

  • Steinl­acher Weg
  • Feldweg süd­west­wärts
  • Wiesen­wege
  • Feld­wege

Der Stein­la­cher Weg führt uns zum Star­zel­bach und zur Rö­mer­stra­ße. Hin­ter der Römerstra­ße ver­las­sen wir bald den befestigten Weg,

… um pfadlos über eigene Wie­sen­we­ge am Wie­sen­rand wie­der ei­nen Feld­weg zu er­rei­chen. Der Star­zel­bach ist da nur ein kleines Hin­der­nis. So er­rei­chen wir hof­fent­lich den festen Weg, der uns west­wärts zu den Kel­ten­schan­zen bringt. Die­ser Weg ist ein Teil­stück des Ar­cheo­lo­gi­schen Wan­der­we­ges. Ihn folgen wir bis zum Waldrand.

Von Alling zum Starzelbach und den Keltenschanzen

Westlich der Römerstraße habe ich mir meinen Weg über die Wie­se gesucht. Der Starzelbach ist nicht zu breit und nicht unbelebt. Hier hat mir ein breiter brauner Rücken einen Schrecken ein­ge­jagt, für einen Rehbock war der Rücken zu breit. Ich stand im Ge­strüpp und konnte nicht sehen, wohin das Tier ge­räusch­voll ver­schwand. Nichts­desto­trotz, am Teich geht es dann am Bach entlang nach Norden zum Feldweg.



Starzel­­bach

Durch den Bern­rieder Wald

  • Wald­weg
  • weglos, 130m süd­west­wärts
  • weglos, 160m west­wärts
  • weglos, 360m nord­west­wärts
  • Wald­weg
  • Feld­weg
  • Haupt­straße, ost­wärts

Der Feld­weg führt nun breit in den Wald hin­ein, wird schma­ler und schma­ler - und ver­liert sich schließ­lich in ein Nichts. Ein Weg, der ein­fach im Nichts en­det, das gibt es nur ganz sel­ten.

Nun denn, wo ein Wille ist, da findet sich auch ein Weg. Es geht al­so weg­los wei­ter. Mein GPS-Gerät war hier keine große Hilfe, ein ganz nor­maler Kom­pass ist hilf­reich bei der Ori­en­tie­rung im weg­lo­sen Ge­lände.

Wir er­rei­chen angespannt denn doch die Haupt­straße und bum­meln ent­spannt auf die­ser durch Holz­hau­sen bis zum klei­nen Wei­her zur Lin­ken. Ei­ne Sitz­bank im Schat­ten eines Baumes lädt zu ei­ner Ver­schnauf­pau­se ein.

Weglos durch den Bern­rieder Wald nach Holz­hausen

Bernrieder Wald

Meine Spur durch den Bernrieder Wald
© Bayerisches Landesvermessungsamt



Holzhausen

Feld und Flur am Russen­graben

  • Feld­weg nord­west­wärts
  • Feld­weg nord­nord­ostwärts
  • Wiesen­weg, 90m
  • Wald­weg
  • Feld­weg

Hinterm Wei­her geht es weiter und den Rus­sen­gra­ben ent­lang. Der Weg übern Acker verschwindet einmal wieder und wieder geht es weg­los wei­ter auf den Wald zu. Auf einem Wald­weg wandern wir hin­aus aus dem Wald bis zur We­ges­kreu­zung. Dort bringt uns der Weg nach Nor­den zur Amperleiten und entlang der Amperleiten nach Für­sten­feld­bruck.

Karte

Von Holzhausen entlang dem Russengraben zu den Amperleiten



Amper­leiten

Fürsten­feldbruck

  • Feld­weg
  • Holz­hause­ner Straße
  • Am Kloster­berg
  • Fuß­weg
  • Bahn­hof

Wenn wir nicht noch hinab zum Kloster auf dem Fürstenfeld wol­len, ge­lan­gen wir auf unserem Weg hochoben an der Hang­ober­kante bis zum Bahn­hof. Auf Treppen geht es schließlich den Steil­hang hin­un­ter und durch die Unterführung zur S-Bahn.

Von den Amperleiten zum Fürstenfeld und zum Bahnhof