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Teiltouren
Neugilching - Grünsink - Steinebach
© Bayerisches Landesvermessungsamt
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Teiltouren
Steinebach - Ellwang - Herrsching
© Bayerisches Landesvermessungsamt
Routendaten
Prolog
... für eine nicht so lange Tour im Fünfseenland
Diese Tour bin ich gerne auch von Herrsching gelaufen, und dass, obwohl der Kurpark am Ammersee ein Lieblingsplatz ist und Neugilching am Ende der Wanderung rein gar nichts für die Sinne bietet. Der sinnliche Aufstieg nach Ellwang hat es mir wohl angetan, da ist der Aufstieg viel schöner als der Abstieg am Ende einer Wanderung.
Protokoll
Wanderprotokoll |
25.07.2007 |
||
---|---|---|---|
Ort |
Zeit |
km |
Bemerkung |
Herrsching |
10:02 |
0,00 |
S-Bhf |
Ellwang |
11:01 |
4.,42 |
Weggabelung |
Hechendorf |
11:50 |
6,79 |
Hauptstraße |
Güntering |
12:20 |
8,51 |
Steinebacher Weg |
Steinebach |
13:21 |
11,72 |
Burgselberg |
Grünsink |
14:11 |
15,20 |
Kirche |
Zahnering |
14:45 |
16,27 |
Autobahnbrücke |
Neugilching |
16:10 |
21,38 |
Sportplatz |
Neugilching |
16:40 |
23,60 |
S-Bhf |
Hier ist die zugehörige Protokolldatei im gpx-Track-Format.
An-/ Abreise
Strecke | S-Bhf | |
Start | 0,0 km | Neugilching |
Ziel | 23,8 km | Herrsching |
Wegstrecke
Strecke | S-Bhf | Abzweig | Strecke* |
0,0 km | Neugilching | ||
12,3 km | Steinebach | Dorfstraße | 750 m |
15,7 km | Güntering | Bahnhofstraße | 160 m |
23,8 km | Herrsching |
* Vom Abzweig bis zum nächsten S-Bhf
Wegstrecke gesamt: | 23,8 km |
Steigung gesamt: | 255 m |
Gefälle gesamt: | 229 m |
Geländeprofil
Entfernung | |
4,7 km | Ein zackiges Profil! Auf dem kleinen Sattel liegt der Weiler Ellwang. |
8,2 km | Im ersten spitzen Einschnitt verläuft die Inninger Straße in Güntering. |
11,5 km | In der nächsten Einkerbung liegt Steienbach - dazwischen verläuft der Steinebacher Weg und die Günteringer Straße. |
12,3 km | Die nächste Erhebung ist der Burgstall bei Steinebach |
16,5 km | Der höchste Punkt der Wanderung (11°14.343' Ost, 48° 5.047' Nord, 611 m) liegt im Schluifelder Wald nordöstlich von Grünsink. |
Aufgepasst -
Links im Profil
liegt Herrsching und rechts Neugilching,
die Wanderung wird
anders herum beschrieben.
Geländeprofil: Herrsching - Neugilching
Teiltour 1
Duch den Mischenrieder Wald nach Zahnering
Neugilching
Wanderweg
- Sonnenstraße
- Marsstraße
- Frauwiesenweg
- Sportanlage
- Weßlinger Straße
Vom S-Bahnhof Neugilching zum Waldrand an der Neugilchinger Sportanlage kommt man natürlich auf mehreren Wegen, hier ein Vorschlag:
Durch Neugilching zum Wanderweg
Auf der Nordseite der Bahnstation gehen wir nach rechts auf die Sonnenstraße, dann nach links auf die Marsstraße und immer geradeaus auf dem Frauwiesenweg; an der Sportanlage geht es links am Waldrand entlang und an der Weßlinger Straße dann nach rechts; einen weiten Steinwurf weiter beginnt auf der linken Seite unser Wanderweg.
Sportanlage
Nach Zahnering
- Weg zum Waldrand
- Pfad am Waldessaum
- Waldweg
- Hauptstraße
- Waldwege
Von der Weßlinger Straße kommend biegen wir nach 130 Meter links in den breiten Waldweg ein. Im Sommer ist hier ausgewiesene Himbeerzeit.
Von der Sportanlage nach Zahnering
An der nächsten Wegkreuzung (400 m) folgen wir dem schmalen Pfad nach rechts bis zum Waldrand. Hier gleich am Waldrand beginnt ein schöner, manchmal recht unscheinbarer Trampel- und Reitpfad; er führt den Wanderer nun in südwestlicher Richtung über Wiesen und Äcker am Waldrand entlang bis zu einer offenen Lichtung. Hier endet der Acker.
Der Trampelpfad führt zwar noch weiter, er ist aber oft arg zugewachsen, so dass man sich hier besser nach Norden wendet und am Waldrand entlang 140 Metern zum Waldweg läuft.
Auf diesem Weg wandern wir nach links immer weiter in südwestlicher Richtung. Bald vernimmt man schon den Lärm der nahen Autobahn. Schließlich stößt unser Weg auf einen Querweg, wir laufen ihn hinunter zum kleinen Weiher. Auf dem Pfad vor dem Weiher erreichen wir die Straße und die Unterführung.
Zahnering und Schluifelder Wald
© Bayerisches Landesvermessungsamt
Hinter der Unterführung wird ein eingezäuntes Areal mit einem stattlichen Tor sichtbar. Leider gibt es keinen weiteren Hinweis auf die Besitzer und auf die Nutzung des Areals. Auf meiner Landkarte steht nur „Zahnering“. Auf der Topografischen Karte des Landesvermessungsamtes ist nur eine weißer Fleck zu sehen.
Nach einem Stückchen Straße geht es gleich weiter geradeaus in südöstlicher Richtung in den Wald hinein. Der Wald hat uns eine Weile wieder!
Teiltour 2
Auf rauhen Pfaden nach Grünsink
Zahnering
Grünsink
- Waldwege, Reitwege, Pfade
Der Weg ist nicht ohne und kein schlichter Spaziergang.
Von Zahnering nach Grünsink
Nach 300 Metern Waldweg wendet man sich an der ersten Wegeskreuzung nach rechts und wandert 650 Meter immer schön nach Südwesten. Der Karte nach sollten wir hier eine Wegspinne erreichen. Zur Rechten zweigt aber nur ein deutlicher Weg ab; auf diesem gehen einige zehn Meter in nordwestlicher Richtung und suchen dabei auf der linken Seite nach Trittspuren - nach einem Reitweg, der nach Westen verläuft.
Das GPS-Signal meines älteren Navigationsgerätes war hier immer sehr dürftig - zu schwach für eine genauere Wegbeschreibung. Aber nach einigem Hin und Her wird man immer fündig. Das menschliche Auge ist ja bestens in der Lage, regelmäßige Muster, von Menschen oder Tieren gemacht, zu erkennen.
Wir folgen dem Reitweg über Stock und Stein; er bringt uns schließlich wieder zu einem befestigten Waldweg. Hier wird man ein Schild entdecken, das uns mitteilt, dieser Weg sei extra für die Reiter des Gutes Mischenried angelegt. Ein Dankeschön dafür!
Dem Waldweg folgen wir nach links nach Süden. Nach knapp 400 Meter zweigt auf der rechten Seite ein Weg scharf nach Nordwesten ab. Wir machen hier also eine Spitzkehre und folgen diesem Weg - aber nur etwa 50 Meter, wobei die Augen nach einen undeutlichen Pfad suchen, der in westliche Richtung verlaufen soll. Damit ich den Einstieg zum Pfad leichter finde, habe ich hier ein 'Mäusegrill' gelegt: mehrere dickere Äste liegen dann ganz unnatürlich regelmäßig nebeneinander. Vielleicht hilft das.
Auf diesem abenteuerlichen, manchmal etwas nassen oder überwucherten Pfad geht es bergab durch Dick und Dünn; wir versuchen, uns einen Weg zu bahnen. Ein langer, starker Wanderstab ist hierbei - beim Wegbahnen - äußerst hilfreich.
Nie geht es ohne Wanderstab auf Wanderschaft. Er stützt als drittes Bein, er bremst beim Abstieg, er zerteilt das Gestrüpp, er hält unerzogene Köter und Radlerrabauken auf Abstand. Und nicht zuletzt: Beim zügigen Ausschreiten arbeitet der Arm noch kräftig mit.
Es geht also bergab auf Grünsink zu. Schließlich hat auch dieser Pfad ein erfreuliches Ende, wir stoßen auf einen breiten befestigten Waldweg. Wir folgen dem Weg 130 Meter nach Süden. An der nächsten Abzweigung vollziehen wir erneut eine Spitzkehre nach rechts, um nach einigen zehn Metern die Wiese hinter Grünsink zu erreichen. Über die Wiese laufen wir hinab - Grünsink ist erreicht.
Was ist denn nun Grünsink? Grünsink ist eine gar nicht so kleine Kirche mit einem Kirchplatz dahinter und einem Wohnhaus anbei. Mehrere Ruhebänke laden zum Verweilen und zum Brotzeiten ein. Wenn die (wenigen, aber dennoch zu vielen) Autos auf der Grünsinker Straße nicht so einen Krach machen würden, es wäre wohl eine idyllische Einsiedelei!
Teiltour 3
Auf urigen Waldwegen nach Steinebach
Grünsink
Nach Steinebach
- Waldwege
- Steinebach
- Kuckuksstraße
Von Grünsink bis Steinebach am Wörthsee
Der urige Weg geht weiter! Vom Kirchplatz kommend überqueren wir gleich links neben der Kirche die Grünsinker Straße, es geht einige Meter über die Wiese, bis wir unseren Wanderweg erkennen.
Gut 1,5 Kilometer wandern wir nun in südwestliche Richtung durch einen urigen, fast verwunschen aussehenden Wald. Dann geht es bergab hinunter ins Tal bis kurz vor die Gleise der S-Bahn nach Herrsching. Der helle Lichtschein ist verlockend, mit ein paar Schritten verlassen wir den Wald, um die weiten Blick ins Tal zu genießen. Linker Hand liegt Weßling, rechter Hand die Gemeinde Steinebach am Wörthsee.
Wieder ein paar Schritte zurück und wir wandern unter Bäumen weiter und nehmen den zunächst breiten Weg nach Westen in Angriff, er führt uns wieder von der Bahnlinie weg, bis wir schließlich auf einem Pfad die Ausläufer von Steinebach erreichen.
In Steinebach tritt man links direkt neben einem Einfamilienhaus aus dem Wald heraus. Man fühlt sich als ein Eindringling, aber ich habe hier noch nie eine Menschenseele angetroffen und glücklicher Weise auch keinen Hund, der sein Revier verteidigen möchte.
Durch
… Steinebach
- Kuckuksstraße
- Waldwege
- Etterschlager Straße
- Dorfstraße
- Günteringer Straße
Auf verschlungenden Wegen durch das hübsche Steinebach!
Hier nun unser Weg durch Steinebach auf der Topografischen Karte, von der Kuckucksstraße über den Burgstall zur Günteringer Straße.
Steinebach am Wörthsee
© Bayerisches Landesvermessungsamt
Links mittig führt der Birkenweg am namenlosen Bach entlang zum Ufer des Wörthsees. Ein netter Kiosk verkauft kleine Brotzeiten. Das Verweilen und der Blick übern See lohnt sich.
Der Weg durch Steinebach
Zurück zum Waldrand! Aus dem Wald kommend biegen wir nach rechts in die Kuckucksstraße ein, der wir rund 430 Meter bis zur Fichtenstraße folgen. Nach weiteren gut hundert Metern auf eben der Kuckucksstraße geht es nach links in den Wald hinein und hinauf zum 'Burgstall' auf den Burgselberg - so heißt jedenfalls eine Straße in der Nähe.
Oben erwartet den Wanderer eine in die Jahre gekommene Ausguckplattform - ich war noch da nie da drauf. Man hält sich links, umrundet diesen Ausguck auf gleicher Höhe bleibend und stößt wieder auf einen richtigen Pfad, der uns nun hinunter am ersten Anwesen vorbei zur Etterschlager Straße bringt. Der Wanderer, der zu sehr mit dem Pfad (oder dem wachsamen Hund?) beschäftigt ist, verpasst nahe am Waldsaum den ersten Blick auf das ferne Andechs.
Der 1. Blick auf die Klosterkirche
Steinebach - Burgselberg
Der wachsame Hund des ersten Anwesens ist schwarz und ziemlich groß, das Tor ist meist geöffnet und der Hund hat den Wanderer angespannt fest im Blick.
Auf der Ettertaler Straße geht es Richtung Süden, dann rechts in die Dorfstraße. Am Bächlein Namenlos bringt uns der Birkenweg zum Wörthsee. Hier gibt es ein paar Bänke, um die Beine auszustrecken, einen Badeplatz, um die Füße abzukühlen, Toiletten für das natürliche Bedürfnis und einen netten Kiosk mit einigen kleinen Schmankerln. Ich kann die ausgiebige Rast empfehlen.
Nach der Rast nehmen wir die Wanderung auf der Dorfstraße wieder auf, 150 Meter sind bis zur Günteringer Straße, die nach links abzweigt. Der früh ermattete Wanderer erreicht über den Moosbichlweg die S-Bahn-Station Steinebach.
Teiltour 4
Über sechs Hügel nach Güntering
Steinebach
Nach Güntering
- Günteringer Straße
- Güntering
- Steinebacher Weg
- Günteringer Straße
- Inninger Straße
- Bahnweg
Von Steinebach nach Güntering
Über sechs Hügel musst Du gehen! Auf der Günteringer Straße können wir beschwingt und unbeschwert ausschreiten. Wir genießen die grüne wellige Landschaft um uns herum.
Und aufgepasst, aus der Ferne (10 km) grüßt eindrucksvoll die Klosterkirche auf dem Andechser Berg.
Der 2. Blick auf die Klosterkirche
Hinter Steinebach - Günteringer Straße
Hier kann man sich nun kaum verlaufen. Nur der Name des Weges ändert sich. Läuft man zunächst auf der Günteringer Straße, wird es vor Güntering der Steinebacher Weg. Logisch. Im Herbst lohnen sich kleine Ausflüge zu Apfelbäumen, die rechts am Querweg aufgereiht wachsen; der Mundraub lässt sich gleich auf der Bank verzehren.
Der Weg über die Hügel ist immer genussreich, auch wenn etwas Asphalt unterm Schuhwerk ist oder einem die Sonne auf den Buckel brennt.
Den Weg von Steinebach nach Güntering im Höhenprofil finden Sie gleich hier.
Höhenprofil
Günteringer Straße - Steinebacher Weg
Den Weg durch Güntering hindurch möchte ich genauer beschreiben: Vom Steinebacher Weg kommend geht es nach rechts auf die Günteringer Straße, der wir 240 Meter folgen. Wir biegen nach links in die Inninger Straße ab und gehen die Straße hinunter.
Falls ein Gewitter aufziehen sollte - an der S-Bahn-Brücke liegt der S-Bahnhof Seefeld-Hechendorf.
Teiltour 5
Von Güntering am Hang entlang Hechendorf
Güntering
Hechendorf
- Bahnweg
- Hechendorf
- Hauptstraße
- Breitbrunner Straße
- Feldweg
Durch Güntering und Hechendorf
Vor der S-Bahn-Brücke geht es rechts die Treppen hoch zum Bahnweg.
Nach 260 Metern wird (am Heuweg) der geteerte Bahnweg zu einem kleinen Fußweg namens Bahnweg, der vom Bahndamm weg in die Höhe führt. Dieser Fußweg bietet schöne Ausblicke, etwa auf das Schloss Seefeld, wir folgen ihn knapp 700 Meter bis zur Hauptstraße. Hier wenden wir uns nach links und bleiben 260 Meter auf der Straße, bis die Breitbrunner Straße nach rechts von der Hauptstraße abzweigt. Auf der Breitbrunner Straße verlassen wir das freundliche Örtchen Hechendorf am Pilsensee.
Unser Weg durch Steinebach auf der Togografischen Karte.
Durch Hechendorf
© Bayerisches Landesvermessungsamt
Teiltour 6
Durch Wald und Feld zum Weiler Ellwang
Hechendorf
Nach Ellwang
- Breitbrunner Straße
- Feldweg
- Waldweg
Auf der Breitbrunner Straße gehend überqueren wir die Herrschinger Straße und erreichen nun unseren wieder ländlichen Wanderweg.
Von Hechendorf nach Ellwang
Am Wegeskreuz folgen wir dem halblinks abzweigenden Feldweg in südwestlicher Richtung. Gleich einige zehn Meter hinter der Gabelung am Wegeskreuz lädt eine Bank zum Ausschauhalten ein. Ich bin mir aber gar nicht sicher, blickt man von der Bank tatsächlich auf den Heiligen Berg? Ich hatte es mir doch jedes Mal vorgenommen, einmal den genauen Winkel vom Kompass abzulesen!
Vom Geländeprofil her könnte man vielleicht das Folgende sehen, von Norden nach Süden:
- die Kirche von Oberalting,
- Schloss Seefeld,
- die aufragende Kirche von Drößling,
- die Kirche von Frieding,
Vom Geländeprofil her müsste man eigentlich das Folgende sehen können, von Norden nach Süden:
- die Kirche von Widdersberg,
- die Klosterkirche auf dem Andechser Berg.
Sichtachsen
Was sehe ich denn nur?
Die Sichtachsen für Kirchen und Schlösser
© Bayerisches Landesvermessungsamt
Ausschnitt
Was sehe ich denn nur?
Auschnitt in Groß
© Bayerisches Landesvermessungsamt
Oberalting
Blick in Richtung Oberalting
Hinter Hechendorf - Sitzbank
Schloss Seefeld
Blick in Richtung Schloss Seefeld
Hinter Hechendorf - Sitzbank
Drößling
Blick in Richtung Drößling
Hinter Hechendorf - Sitzbank
Frieding
Blick in Richtung Frieding
Hinter Hechendorf - Sitzbank
Widdersberg
Oder doch Widdersberg?
Hinter Hechendorf - Sitzbank
Andechs
Der dritte Blick auf Andechs, nach Süden
Hinter Hechendorf - Sitzbank
Unser Weg führt uns in den Wald hinein. Aber statt einfach dem breiten Waldweg zu folgen, kann man zur Linken den Einstieg zu einem kleinen Pfad suchen, der Füße und Sinne mit Abwechselung belohnt. (Wandert man die Tour in umgekehrter Richtung, drängt sich der Pfad nachgerade auf. Auf dem Kartenausschnitt ist dieser Pfad schwach gelb eingefärbt.)
Teiltour 7
Hinunter nach Herrsching am Ammersee
Ellwang
Zum Ammersee
- Ackerweg (westwärts)
- Waldweg (südwärts)
- Rauscher Fußweg
- Herrsching
- Oberer Stocketweg
- Seepromenade
- Seestraße
- Zum Landungssteg
Wir erreichen die Einsiedelei Ellwang und gehen rechts an dem idyllischen Weiler vorbei auf den leicht ansteigenden, rustikalen Ackerweg zu. Auf dem holprigen Weg geht es zwischen den Äckern nach Westen auf den Wald zu. Wer schaut, wird hier zur richtigen Jahreszeit auf wenigen Metern einen Blick auf eine Kirche werfen können. Die Bäume in knapp 250 Meter Entfernung verdecken gerade die Klosterkirche.
Von Ellwang zum Ammersee
Ellwang Ackerweg
Der vierte Blick auf die Klosterkirche
Ellwang - Anhöhe (Ackerweg) zur Winterzeit
Rausch Anhöhe
Der fünfte Blick auf die Klosterkirche
Rausch - Anhöhe (Waldsaum)
Rausch Sitzbank
Der sechste Blick auf die Klosterkirche
Rausch - Sitzbank
Am Waldrand halten wir uns links und wandern bald auf Waldwegen nach Süden auf Rausch und Herrsching zu.
Wenn der Wald sich öffnet, steht gleich links unter Bäumen meine Lieblingsbank. Eine halbe Stunde des Verweilens gehört hier zu meiner Kür. Drüben thront in 5 Kilometer Entfernung 100 Meter höher gelegen wieder einmal Kloster Andechs - dieses Mal nun ganz ohne Zweifel.
Von Ellwang kann man auch auf dem geteerten Sträßchen, einem Kreiswanderweg, nach Süden hinauf zur Kuppe und hinab nach Rausch laufen. Auf der Höhe der Kuppe ('Andechs 1') hat man einen wunderbaren Blick auf die üppige Landschaft und auf die ferne Klosterkirche. Erst bei Rausch ('Andechs 2') findet sich dann eine 'Bank mit Blick' - mit einer ganz anderen Perspektive als ihn der Blick von der Kuppe bietet.
Hinter Rausch führt der Rauscher Fußweg hinab zum Ammersee. Hier am Ufer des Ammersees sollte der Wanderer den langen Wandertag gemächlich ausklingen lassen. Auf dem Uferweg geht es dann zum Schlösschen mit Park und weiter zum S-Bahnhof Herrsching.